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Die systemische Aufstellungsarbeit, auch als Familienstellen bekannt, orientiert sich an einem persönlichen Anliegen; dem Bedürfnis nach Erkenntnis und Veränderung. Der Aufstellungsleiter begleitet den Aufsteller gegebenenfalls mit der Unterstützung von Stellvertretern durch einen Prozess, um eine neue heilsame Ordnung für das gestellte System zu finden und zu verankern. Das heißt der Aufsteller kommt mit einem konkreten Anliegen / einem Auftrag / einem Wunsch nach Veränderung. Während der Aufstellung erfährt man was das System beeinflusst. Oft reicht die Erkenntnis zur Veränderung. Der Aufstellungsleiter leitet den Aufsteller durch den Aufstellungsprozess zu einer Lösung. Das bedeutet es werden Strukturen geordnet - ob hirarchichsche Strukturen, Versöhnungen oder miteinbeziehung von verstoßenen oder vergessenen. Erst wenn der Aufsteller das Gefühl hat seinen Auftrag damit geklärt zu haben ist die Aufstellung beendet. Aufstellungsarbeit kann in der eins-zu-eins Situation durchgeführt werden oder auch im Gruppenkontext. Die "Zuschauer" werden in die Aufstellung als Stellvertreter einbezogen. Sie stehen für z.B. andere Personen des Systems stellvertretend.
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